Dienstag, 10. Juni 2014

Einmal um die Welt kochen : Thailand.


Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit. Punkt. Diesen Ortsnamen muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Oder man sagt einfach Bangkok. Bangkoks thailändischer Name ist die längste Ortsbezeichnung der Welt. Das haben wir im Länderlexikon von National Geographic und Lonely Planet gefunden. In Für Eltern verboten: Eine cool verrückter Weltreise kann man nachlesen, was man in Portugal gern isst, wo man den größten Wasserfall der Welt findet, warum polnische Jungs an Ostermontag andere Leute mit Wasser bespritzen oder wo goldene Pferde leben (nämlich in Turkmenistan). Mit diesem witzigem Buch stimmen wir uns gerade ein: auf unsere kulinarische Weltreise. Ja, wir sind im Reisefieber. Aber eine Weltreise wird es wohl in diesem Jahr nicht geben. Deshalb verreisen wir mit Topf und Kelle im Gepäck in die Küche. Ich werde euch in den kommenden Wochen Rezepte aus der Welt vorstellen, die man gut mit Kindern kochen kann und die einfach lecker sind. Heute starten wir in Thailand. Und auf dem Speiseplan steht eine Kokos-Lachssuppe oder auch thom khaa pla salmon genannt. Diese Suppe lässt uns schwach werden! Herrlich cremig, süß und trotzdem herzhaft. Kocht man die Suppe, duftet das Haus nach endlosen Stränden, Urlaub und Abenteuer in Bangkoks Straßen. Es ist leider schon ewig her, dass wir mit dem Rucksack einmal quer durchs Land gezogen sind (noch ohne digitale Kamera im Gepäck).


Für die Suppe benötigt man:

500 ml Brühe
500 ml Kokosmilch
1 Prise Salz
1 Prise Palmzucker
1 Prise gemahlener weißer Pfeffer
10 Scheiben Galgant
2 Stängel Zitronengras
2 Korianderwurzeln, geschabt
4 rote Schalotten, geschält
4 Kaffirlimettenblätter, zerzupft
200 g Lachsfilet, gewürfelt und natürlich aus einer Biozucht
100 g Champignons
100 g Cocktailtomaten, halbiert
Limettensaft
Fischsauce
Rote Chilischote
Korianderblätter

Diese Suppe habe ich hier schon mal vor zwei Jahren vorgestellt. Macht nichts, dachte ich mir. Die ist so gut, dass ich sie euch gern nochmal in Erinnerung rufe. Also lest hier nach, wie die Suppe gemacht wird und schaut gleich hier, wie gut man Thai zusammen mit Kindern kochen kann. Also: ran an die Suppenschüssel und guten Appetit - oder ขอให้เจริญอาหาร! (kŏr hâi jà-rern aa-hăan!) - so sagt es eben der Thai.









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