Krung Thep Maha Nakhon Amon
Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom
Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam
Prasit. Punkt. Diesen Ortsnamen muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen
lassen. Oder man sagt einfach Bangkok. Bangkoks thailändischer Name ist die
längste Ortsbezeichnung der Welt. Das haben wir im Länderlexikon
von National Geographic und Lonely Planet gefunden. In Für Eltern verboten: Eine cool verrückter Weltreise kann man nachlesen, was man in Portugal gern isst, wo man
den größten Wasserfall der Welt findet, warum polnische Jungs an Ostermontag
andere Leute mit Wasser bespritzen oder wo goldene Pferde leben (nämlich in Turkmenistan).
Mit diesem witzigem Buch stimmen wir uns gerade ein: auf unsere kulinarische
Weltreise. Ja, wir sind im Reisefieber. Aber eine Weltreise wird es wohl in
diesem Jahr nicht geben. Deshalb verreisen wir mit Topf und Kelle im Gepäck in
die Küche. Ich werde euch in den kommenden Wochen Rezepte aus der Welt
vorstellen, die man gut mit Kindern kochen kann und die einfach lecker sind.
Heute starten wir in Thailand. Und auf dem Speiseplan steht eine
Kokos-Lachssuppe oder auch thom khaa pla salmon genannt. Diese Suppe
lässt uns schwach werden! Herrlich cremig, süß und trotzdem herzhaft. Kocht man
die Suppe, duftet das Haus nach endlosen Stränden, Urlaub und Abenteuer in
Bangkoks Straßen. Es ist leider schon ewig her, dass wir mit dem Rucksack
einmal quer durchs Land gezogen sind (noch ohne digitale Kamera im Gepäck).
Für die
Suppe benötigt man:
500 ml Brühe
500 ml Kokosmilch
1 Prise Salz
1 Prise Palmzucker
1 Prise gemahlener weißer Pfeffer
10 Scheiben Galgant
2 Stängel Zitronengras
2 Korianderwurzeln, geschabt
4 rote Schalotten, geschält
4 Kaffirlimettenblätter, zerzupft
200 g Lachsfilet, gewürfelt und
natürlich aus einer Biozucht
100 g Champignons
100 g Cocktailtomaten, halbiert
Limettensaft
Fischsauce
Rote Chilischote
Korianderblätter
Diese Suppe habe ich hier schon mal vor zwei Jahren
vorgestellt. Macht nichts, dachte ich mir. Die ist so gut, dass ich sie euch
gern nochmal in Erinnerung rufe. Also lest hier nach, wie die Suppe gemacht
wird und schaut gleich hier, wie gut man Thai zusammen mit Kindern kochen kann.
Also: ran an die Suppenschüssel und guten Appetit - oder ขอให้เจริญอาหาร! (kŏr hâi
jà-rern aa-hăan!) - so sagt es eben der Thai.
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