Ein Cocktail in Ehren...

Es ist heiß! Endlich! Sommer! Da braucht man auch mal eine leckere Abkühlung. Unsere Sommergetränkebasis ist eindeutig Lillet Blanc. Was man damit machen kann? Hier kommen drei Rezepte: 

(von links nach rechts) 
Lillet Fizz mit Ingwer und Zitrone 
(aus dem wunderbaren Rachel Khoo's Meine Französische Küche)
Das Rezept ergibt eine Bowle von 1,5 Litern
500 ml Lillet, gut gekühlt
20 g kandierten Ingwer, fein gehackt
1 Bio-Zitrone, in Scheiben geschnitten
6 Basilikumblätter
Eiswürfel
1 Liter Tonicwasser
Alle Zutaten vermischen und mit dem Tonicwasser aufgießen.

Elderblossom Collins  
(aus dem tollen Home Made Sommer von Yvette van Boven) 
1 Teil Gin
1/2 Teil Lillet
1 Teil Holunderblütensirup
Eiswürfel
Mineralwasser
ein Stück Gurke

Gießt bis auf das Wasser alles in ein Glas mit Eis. Mit der Gurkenstange gut umrühren und mit Sprudelwasser servieren. 

Lillet Berry 
5 cl Lillet 
10 cl Russian Wild Berry (z.B. von Schweppes)
Eiswürfel
Und ein paar Beeren, egal was man hat (bei mir waren es rote Johannisbeeren, die ich im Eiswürfel eingefroren habe)

Den Lillet in ein Glas geben und mit einigen Eiswürfeln auffüllen. Dann mit Schweppes Russian Wild Berry aufgießen und mit den Beeren dekorieren.

Prost!

Schmettlingling.

Das war eine Freude: dieses kleine quadratische Päckchen, dass vor ein paar Wochen bei uns eingetrudelt ist. Urgent! Open Immediately! O.K. Das lässt man sich nicht zweimal sagen. Kaum geöffnet kamen auch schon Charly, Otti, Schnuffi, Flatti und Butti zum Vorschein - unsere fünf Raupen Nimmersatt. 

Wir durften den Schmetterlingsgarten von Insect Lore für euch testen. Erst hatte ich so meine Zweifel, ob das auch wirklich klappt... Man bekommt fünf winzig kleine Schmetterlingsraupen per Post geschickt, in einem Becher mit Futter. Die Raupen sollen dann wachsen, fressen, schlafen und fressen und wachsen bis sie etwa zehn Mal so groß sind. Und dann verpuppen sie sich und werden zu wunderschönen Schmetterlingen. Ich hatte wie gesagt so meine Zweifel und überlegte die ganze Zeit, wie ich den Kindern erklären soll, dass aus Charly, Otti, Schnuffi, Flatti und Butti keine wunderschönen Schmetterlinge werden. Aber denkste. Es hat geklappt. 

 

Die Raupen wuchsen so schnell, man konnte es fast knistern hören. Irgendwann waren die Fünf wirklich riesig und kletterten an den Deckel von ihrem kleinen Töpfchen. Dort verpuppten sie sich. Der Umzug stand an - und zwar in ihr Schmetterlingshabitat. Dort haben sie dann viel Platz wenn sie schlüpfen. War das spannend! Jeden Morgen wurden die Fünf begrüßt und am Abend wurde gute Nacht gesagt. Und dann war es plötzlich soweit - der erste Schmetterling schlüpfte (ich glaube, es war Butti). Etwa drei Tage kann man die geschlüpften Schmetterlinge im Habitat behalten, sie mit frischen Blüten und Zuckerwasser versorgen und bei ihrem Schmetterlingsleben beobachten. Dann haben wir sie freigelassen. Und ich meine, dass ich gestern im Garten Butti vorbeifliegen sehen habe...

 

  

Wie der Schmetterlingsgarten funktioniert, zeigt euch dieser Film. Unser Fazit: super! Es waren spannende drei Wochen in denen aus fünf winzig kleine Raupen bunte Schmetterlinge wurden. Im neuen Schuljahr werden wir uns wieder ein kleines quadratisches Päckchen bestellen und mit in die Schule nehmen. Wirklich ein tolles Projekt! Danke, das wir testen durften!

Erdbeeren für Weihnachten.

Heute mache ich mal Werbung in eigener Sache: Auf Three little kitchen habe ich euch ein super leckeres Rezept für Rumtopf gepostet. Hmmm, da freut man sich im Winter, wenn der Sommer auf dem Eis zerläuft. Ohne Rumtopf geht an Weihnachten gar nichts. Entweder zum Nachtisch auf Eis oder als nettes Geschenk für die Lieben. Einfach geht's auch noch. Nur etwas Geduld sollte man haben... Aber seht selbst!