Freitag, 22. November 2013

Zu Gast bei Fräulein Lecker.




Letztes Wochenende war Jungesellinnenabschied. Aber nix von wegen Verkleiden, Verkaufen und Versumpfen! Es war ein supergemütliches Beisammensein von Freundinnen. Und gelernt haben wir auch noch was. Die zukünftige Ehefrau wurde nämlich auf die Arbeit in der Küche vorbereitet... Wir haben bei Fräulein Lecker in Dresden gelernt, wie man Cupcakes backt. Nun, man könnte behaupten, das sind auch bloß Muffins mit unheimlich vielen kleinen fiesen Kalorien obendrauf... Aber es geht auch anders. Hier kommt ein Rezept für Cupcakes mit Quarktopping von Marie. Sie betreibt den kleinen hübschen Laden in der Neustadt von Dresden. Vorbeischauen lohnt auf jeden Fall! Danke Marie, für einen wirklich gemütlichen Sonntagvormittag!

Zutaten (für 12 Stück )
  • 2 Eier
  • 150 g Rohrzucker  
  • 150 ml Öl 
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1TL Vanillepulver  
  • ein halbes Päckchen Backpulver
  • 250 ml Buttermilch
  • 250 g Dinkelmehl (alternativ auch anderes Mehl)
  • ( für einen Schokoteig einfach noch Kakaopulver dazu, ca. 2 EL)
  • 750 g Quark (20%)  
  • 80 g Rohrzucker 
  • 150-200 g pürierte TK-Früchte (zum Beispiel Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen oder auch geschmolzene Schokolade) 
  • 10-15 Päckchen Sahnesteif (je 8 g)

Und so werden die kleinen Schweinerein gebacken:

Eier, Öl, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer oder in einer Küchenmaschine kurz verrühren.

Backpulver mit dazu geben und kurz vermengen.

Mehl und Buttermilch gleichzeitig mit dazu geben und verrühren oder beim laufenden Vorgang der Küchenmaschine mit dazu geben.

Teig in die Förmchen füllen und ca. 15-20 min bei 170 Grad Umluft backen.

Für das Topping den Quark, Zucker, püriertes Obst oder Schokolade in eine Schüssel geben.

6 Päckchen Sahnesteif dazu geben und das Ganze auf höchster Stufe ca. 1min mit dem Mixer oder in der Küchenmaschine verrühren.

Das Topping sollte so fest sein, das es am Rührstab des Mixers oder der Küchenmaschine nicht „abrutscht“. Falls dem nicht so ist, noch 2-4 Päckchen Sahnesteif dazu geben, evtl. noch mehr.

Maria empfiehl bei der Zugabe von geschmolzener Schokolade weniger Sahnesteif zu verwenden. Da die Schokolade wieder „erkaltet“ wird das Topping dadurch zusätzlich noch fester. Der ganze Trick an einer wirklich hübschen "Haube auf dem Muffin" ist eine riesen Menge Sahnesteif! Viel Spaß beim Ausprobieren!








Dienstag, 19. November 2013

Hasi ist eingezogen.



Der Postbote war mal wieder da. Wie so oft in der letzten Zeit... Er schaut mich schon immer etwas fragend an. Ob er denkt, dass ich ein Problem mit Onlineshopping habe???? Diesmal durften wir ein Spiel für euch testen! Karlo Karottenschreck ist bei uns eingezogen. Ein Spiel ab vier Jahren. Aber selbst unsere Kleinste ist mit ihren zwei Jahren schon ganz verrückt nach dem hüpfenden Hasen. Und wie ihr es auf den Bildern sehen könnt, hat sie ihn auch ganz genau für euch getestet.   


  

Die Spielregeln sind denkbar einfach. Die ganze Vorbereitung bis zum ersten Spiel hat keine fünf Minuten gedauert. Man setzt Karlo einfach auf seinen Hasenbau und verziert diesen mit allerhand Möhren. Auf diese Möhren sind die zwei bis vier Spieler scharf. Ein Glücksrad zeig an, wie viele Möhren man aus dem Bau ziehen darf, ob man vielleicht aussetzen muss oder ob man einem anderen Spieler eine Möhre klauen kann. Dabei kann es jeder Zeit passieren, dass Karlo in die Luft springt. Dann muss man schnell sein. Denn wenn man den verrückten Hasen fängt, darf man jedem anderen Spieler eine Möhre stibitzen.

Die Spielidee ist niedlich. Hier und da könnte die Verarbeitung des Spiels allerdings etwas besser sein. Aber den Spielspaß trübt das nicht. Fast jeden Abend wird nun eine Runde Möhren gezogen, gezählt und mit Karlo gehüpft. Meine Mädels haben sich sehr über diese Post gefreut...



Donnerstag, 14. November 2013

Ein Mamut von einem Stollen.


Ich mag kein Orangeat. Und schon gar kein Zitronat. Diese beiden Zutaten sind wohl auch daran schuld, dass ich nie sonderlich Christstollen gemocht habe. Eine Chance hab ich diesem Weihnachtsgebäck im letzten Jahr aber noch geben wollen und kurzerhand selber einen Stollen gebacken. Jetzt war es wieder soweit. Zugegeben, ich bin damit schon etwas spät dran. Man soll einen Christstollen ja mindestens 2 -3 Wochen reifen lassen. Der erste Advent ist in zweieinhalb Wochen. So lange hat er nun noch Zeit...  



Zutaten für einen Christstollen ohne Orangeat und Zitronat
250 g Rosinen
75 g Korinthen
75 g Datteln (entsteint)
50 g Feigen
100 ml frischen Orangensaft
500 g Mehl
100 g Zucker
Salz
je 1/4 Tl gemahlener Kardamom und Zimt

etwas frisch geriebene Muskatnuss
250 g Butter
50 g Hefe (oder 42 g, das entspricht einem Würfel Frischhefe)
250 ml Milch
fein abgeriebene Schale von 1/2 Biozitrone
100 g geschälte, gehackte Mandeln
ca. 80 g Puderzucker zum Bestäuben


So geht's
Rosinen, Korinthen und den O-Saft in eine Schüssel geben und zugedeckt an einem kühlen Ort etwa 2 Tage ziehen lassen.

Am Backtag Mehl in eine große Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen. Zucker, 1 Teelöffel Salz, Gewürze und 225 g Butter (in kleinen Stücken) um die Mulde herum verteilen. Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen und in die Mehlmulde gießen. Die Milch dazu nicht zu warm werden lassen! Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und den Vorteig an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. Inzwischen die eingeweichten Rosinen und Korinthen in einem Sieb gut abtropfen lassen und die Datteln und Feigen in kleine Stücke schneiden.

Die restliche Milch dann zum Vorteig in die Schüssel geben. Alle Zutaten mit den Händen gründlich verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich gut von den Händen löst. Falls der Teig zu klebrig ist, kann man noch etwas Mehl dazugeben bis eine schöne weiche Teigkugel entsteht. Die Zitronenschale, gehackte Mandeln und Früchte gleichmäßig unter den Teig kneten. Teig dünn mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort weitere 2 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen etwa verdoppelt hat.

Ein Blech mit Backpapier auslegen. Teig nochmals durchkneten. Auf bemehlter Arbeitsfläche zum Stollen formen und auf das Backblech legen. Auf der mittleren Schiene in den nicht vorgeheizten Ofen schieben. Erst jetzt den Ofen einschalten und auf 175 Grad stellen. Vorsicht: Umluft ist nicht geeignet! Den Stollen ca. 60-70 Minuten backen bis er schön braun ist. Man sollte mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen. Einfach mit dem Stäbchen in den Stollen stechen und bleibt dann kein Teig mehr haften, den Stollen aus dem Ofen nehmen. Es kann sein, dass der Stollen etwas groß wird und aus der Form gerät. Ich finde das nicht schlimm. Er schmeckt, egal ob schlank oder Mamut!

25 g Butter schmelzen und Stollen damit einpinseln. Dick mit Puderzucker bestäuben und gut auskühlen lassen. Stollen samt Backpapier erst mehrfach in Alufolie einwickeln, dann zum Bespiel in einen großen Gefrierbeutel geben und fest verschließen. An einem kühlen Ort etwa 2 Wochen reifen lassen aber dort nicht vergessen! Meinen Eltern passiert das jedes Jahr. Dann gibt's an Ostern meistens nochmal Stollen...

Dienstag, 12. November 2013

Ein Belohnungswunschzettel.


Ich muss mich belohnen heute. Es quält mich so! Diese langweilige Arbeit am Schreibtisch. Ich hab da noch so eine Rechnung offen. Aus Unizeiten... Mal mit mehr oder weniger Selbstdisziplin sitze ich nun Tag ein und Tag aus am Rechner. Heute ist es eher weniger... Viel lieber überleg ich gerade, was der Weihnachtsmann uns Mädels so bringen könnte. Mein Wunschzettel sieht zum Beispiel so aus:


Ohne ihn kann ich mir den Bürowahnsinn kaum vorstellen: ich wünsche mir einen neuen MoleskineTageskalender.

Die goldene Tube Halskette von Maria Black über NAEKTA hat es mir angetan...

Ich liebe diesen Foldover-Clutch namens Finja aus Leder von lille mus. 

Mein Telefon wird sie sicher tolle finden: die Handytasche Kvinna Case S.

Den Bräter Tradition von Le Creuset - man wird jawohl mal träumen dürfen...


Auch den könnte ich mir im Büro gut vorstellen: Wandkalender von Snug in weiß.

ALiCE hab ich schon eine ganze Weile auf meinem Wunschzettel: die Zuckerdose von feinedinge (zum Beispiel über milchmädchen).

Es klopft zwar gerade erste der Winter an, aber man darf sich ja mal schon auf den Sommer freuen, oder? Das Home Made Sommer Buch von Yvette van Boven.

Und was wünscht ihr euch?

Samstag, 9. November 2013

Mal wieder ganz entspannt kochen und genießen.

Ich liebe meine Kitchen Aid! Das war ein unheimlich gutes Geburtstagsgeschenk im letzten März! Ratz fatz ist alles gehackt, gerührt, ge-schaked. Aber dieses Video zeigt mir, dass man doch viel öfter Kochen mit allen Sinnen genießen sollte...


Mehr von Tiger in a Jar gibt es hier und natürlich hier. Viel Freude!

Donnerstag, 7. November 2013

Mit Paul in Weihnachtsstimmung.



Das ich ein großer Fan von Paul Lowe Einlyng bin, wisst ihr ja schon. Sein Sweet Paul Magazine ist ein Highlight - voller guter Ideen, Rezepte und wunderschöner Fotos. Auf iTunes gibt es gerade die 2013 Kids Holiday Issue gratis! Also ganz schnell herunterladen! Wer lieber ganz traditionell ein gutes Buch in der Hand haben möchte, dem kann ich Pauls Jul (erschienen 2013 im Verlag Frech) wärmstens empfehlen. 
  

Der Untertitel 'Das Beste für die Feiertage basteln, backen, kochen' hält, was er verspricht! Das Buch ist ein wunderbares Fotoalbum toller Ideen und Rezepte! Hier und da fehlte es zwar an einer kleinen Anleitung aber eigentlich auch nicht. Die Dekoideen sind inspirierend und erklären sich in den meisten Fällen einfach selbst! Und die leckeren Rezepte!!!! Was mit meinem Exemplar geschehen ist, seht ihr ja hier. Verziert mit dem einen oder anderen Klebezettel liegt es bei uns mal im Wohnzimmer, mal in der Küche oder ich nehm es mit als Nachtlektüre. 


Jetzt freue mich schon auf einen leckeren Birnen-Margarita oder Pfefferminzmartini!!! Die Engelsflügel aus Draht umwickelt mit Moss finde ich bezaubernd. Und sie sind wirklich schnell gemacht! Und die Stadt aus tollen Windlichtern kann man gut mit Kindern basteln. Ein wirklich schönes Buch mit Garantie auf Weihnachtsstimmung und Bastelfieber!


Dienstag, 5. November 2013

Coffee Time!

Schon den ganzen Vormittag lag quäle ich mich durch ermüdende Computerarbeit. Völlig unkreativ. Sätze schreiben. Statistiken anschauen. Literatur suchen. Wie gesagt, völlig unkreativ! Zeit für einen guten Kaffee! So wie den hier: 


Montag, 4. November 2013

Mal wieder eine schnelle Nummer.


Das ging schnell! Sowas von schnell! Und man hat den Erfolg in vier Minuten in der Hand. Vielleicht dauert es auch etwas länger, wenn man mit einer Zweijährigen fädelt... Dieser Untersetzer für heiße Töpfe oder Teekannen ist der Prototyp für ein Weihnachtsgeschenk, das die Kinder in diesem Jahr basteln wollen. Man benötigt ein schönes farbiges Garn und Holzkugeln aus dem Bastelbedarf. Wir haben 17 Stück mit einem Durchmesser von 25 mm genommen. Schnell auffädeln, schön straff ziehen und einen festen Knoten machen! Fertig! Wenn das mit den Geschenken mal immer so schnell gehen würde... Geschenkideen sammle ich übrigens auch auf Pinterest. Schaut doch mal vorbei!