Die Stachelbeere war nie meine Lieblingsfrucht. Stachelt. Ist sauer. Und ist grün – meistens zumindest. Aber als Marmelade ist mir diese kleine Frucht nun doch sympathisch geworden. Dazu kommt, dass sie sich ganz wunderbar mit der Holunderblüte versteht. Zusammen im Topf ergibt das eine ganz herrliche Stachelbeer-Holunderblüten-Marmelade.
Man
nehme:
1,5 kg
Stachelbeeren
ca. 125 ml
Holunderblütensirup
Wasser
500 g
Gelierzucker 1:3
Die
Stachelbeeren putzen, also die kleinen Stiele und Blüten entfernen, dann in einen
großen Topf geben und etwa bis zur Hälfte mit Wasser bedecken. Lasst die Beeren
etwas köcheln. In der Zwischenzeit könnt ihr die Schraubgläser samt Deckel sterilisieren (also
einige Minuten in kochendes Wasser geben).
Ich habe in
die gekochten Beeren ganz kurz den Pürierstab gehalten. Aber wirklich nur ganz
kurz, so dass die Struktur einiger Beeren noch erhalten bleibt. Dann kommt der
Holunderblütensirup in den Topf. Macht es schrittweise, so dass die Marmelade
am Ende nicht zu süß wird. Es kommt nämlich auf die Sorte des Sirups an. Manche
sind süßer als andere. Ich habe meinen selber gemacht. Aber gekaufter Sirup geht genauso gut. Wenn ihr abschmeckt, sollte das Holunderaroma ganz
leicht zu schmecken sein.
Und dann ist
es schon fast geschafft. Nur noch den Gelierzucker zum Obst, alles aufkochen
lassen und ab in die Gläser damit. Schraubt die Gläser fest zu, stellt sie dann auf den Kopf und lasst sie
abkühlen. Schon habt ihr eure fertige Stachelbeer-Holunderblüten-Marmelade.
Sehr lecker, versprochen!
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