Die Serie
Nachttischlektüre geht weiter. Heute habe ich mir den Nachttisch unserer Großen
angeschaut. Wir lesen gern und viel gemeinsam. Demnächst wird sie sechs. Also
werden ihre Bücher auch etwas anspruchsvoller. Ich schau immer, dass wir Lektüre
finden, die allen gefällt: den Zuhörern und den Vorlesenden. Das war bei diesen
beiden Büchern auf jeden Fall der Fall!
Rita das Raubschaf und der Ruf der Karibikwölfe von Ute Krause und Martin Klein hat uns unheimlich
gut gefallen. Das Schaf Rita und Ruth das Meerschwein waren mal Schauspieler.
Sie hatten vom Leben in Ruhm und Bekanntheit genug und schlürfen nun Kokosnuss-Cocktails
auf einer Karibikinsel und genießen das entspannte Leben. Hier und da ruft aber
das Abenteuer. So sollen die beiden aus
dem zarten Wölflein Rocco einen waschechten Wolf machen. Vom Raubtierleben hält
der nämlich nicht viel. Er mag Glasperlenzöpfchen und Knautschbälle. Entspannt
und witzig. Manchmal gibt es neue Wörter und Begrifflichkeiten, über die wir stolpern.
Dann ist etwas Erklärung notwendig. Aber mit sechs kann man schon wissen, was
Reggae ist, oder? Erschienen im Tulipanverlag.
Das zweite
Buch ist besonders schön, wenn‘s draußen kalt wird: Tilda Apfelkern -Wunderbare Geschichten aus dem Heckenrosenweg von Andreas H. Schmachtl erschienen bei Arena. Die
kleine holunderblütenweiße Kirchenmaus erlebt mit ihren tierischen Freunden
kleine und große Abenteuer in einzelnen Geschichten rund um das Jahr. Tilda ist
sozusagen eine DIY-Maus. Sie kocht Marmelade, bäckt und bastelt und genießt mit
ihren Freunden Gemütlichkeit, Zusammenhalt und das schöne Leben. Ein Stück
heile Welt also! Wunderbar!
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