Dienstag, 2. Oktober 2012

Den Sommer verlängern auf Mallorca.

So, da ist er nun wieder: der Alltag. Kaum ist man aus dem Urlaub zurück und wieder im Büro hat er uns schon wieder voll im Griff. Da dachte ich mir, ich verlängere das Urlaubsgefühl und gebe euch ein paar Reisetipps für Mallorca. Auf der Suche nach einem schönen Reiseführer für die Inselerkundung mit Kind musste ich scheitern. Dieser hier hat einen Preis gewonnen. Ich weiß aber ehrlich nicht warum... Der Markt für gute Reiseführer für Reisen mit Kind scheint wie leer gefegt, oder habt ihr ein paar Literaturtipps? Es scheint, da muss die Blogwelt ran. Gute Paristipps gibt es zum Beispiel bei Slomo. Butterflyfish hat sich Amsterdam angeschaut. Und von Paul & Paula könnt ihr tolle Tipps für Polen, Amsterdam, Berlin, London, Paris oder Kopenhagen bekommen. Da dachte ich mir heute, ich poste mal unsere persönlichen Mallorca Highlights. 


Früher wollte ich da nie hin. Ballermann und Co. haben Millionen von Vorurteile in meinen Kopf gebrannt. Und als (ganz tief im Herzen) eher Abenteuer- und Rucksackreisende kam die Insel für mich nicht in Frage. Dinge ändern sich, vor allem mit Kindern. Und nun waren wir bereits das sechste Mal auf der Insel. Warum? Darum:

Abseits von Hotelburgen und Ballermann kann man echtes Inselleben genießen. Wir mieten uns jedes Mal eine kleine Finca (zum Beispiel El Gato), gehen in kleinen Restaurants essen, besuchen Märkte und lassen uns vom schönen spanischen Lebensgefühl treiben. Diesmal haben wir der Fincaruhe 5 Tage Trouble der Stadt vorangestellt und uns die wirklich tolle Ferienwohnung von Marcial im Herzen der Altstadt von Palma gemietet. 

Meine Highlights der Dinge, die man in Palma mit Kindern machen kann, so dass auch die elterlichen Mitreisenden nicht zu kurz kommen:


1) Sich der Geschwindigkeit anpassen. Die Spanier lassen den Tag spät beginnen, machen Siesta und gehen spät essen. Und das machen wir auch. Einfach mal treiben lassen. Am Morgen Spazieren gehen, Mittagschlaf machen, am Nachmittag an den Strand gehen... Herrlich! 
2) Die Stadt mit dem Fahrrad erkunden. Gut, in der Altstadt eher nervenaufreibend. Aber hat man mal das Kind auf seinem roten Blitz Richtung Hafenpromenade gelost, findet man einen phantastischen Fahrradweg entlang dem Meer mit herrlichem Stadtpanorama auf der einen und Fischerboote und Luxusyachten auf der anderen Seite. Kinderfahrräder und Babysitze gibt es z.B. bei Millennium Bike, Plaza Salvador Coll Nº 8, C.P.:07002 – Palma.
3) Eis essen. Und zwar vom lokalen Hersteller. Das beste Eis meines Lebens!
4) An den Strand gehen. Die Cala Major ist per Bus erreichbar. Feiner Sand, türkiesblaues Meer – was will man mehr?
5) Andenken selber basteln. Wir haben kleine Perlen gekauft und den Schmuck, den man auf den Touristenmärkten kaufen kann, einfach selber gemacht. Das Armband ist viel hübscher geworden und das Fädeln war ein gutes Unterhaltungsprogramm für die Große, um ein Babyschläfchen zu überbrücken. Hübsche Perlen gibt es zum Beispiel bei vilma stoned
6) Straßenkünstler beobachten. Und davon gibt’s so einige. Egal ob Piraten, fliegende Elfen, Breakdancer, Bands, Artisten – für Kinder sind sie alle eine bunte Attraktion.
7) Fische gucken. Zum Beispiel im Aquarium. Oder, wenn die Nerven der Kinder es aushalten, in der Markthalle. (Uhh, dieser Tipp klingt makaber, aber die Markthalle Mercado del Olivar ist wirklich einen Besuch wert!
8) Shopping!!! Aber darüber mehr in den nächsten Tagen...

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