Hmmmm, Herbst in der Suppenschüssel.

So, nun ist der Herbst tatsächlich da. Da kann ich euch endlich mein Rezept für Kürbissuppe aufschreiben. Die gibt’s bei uns im Herbst nämlich recht häufig – sie gehört einfach dazu, genau wie bunte Blätter, Wolldecken, kuschlige Strümpfe und ein Feuer im Kamin.

Um aus diesem Früchtchen eine Suppe zu zaubern, benötigt man:

Einen Pürierstab

1 Hokkaidokürbis

Frischen Ingwer, ca. 4 cm von einem daumendicken Stück

3-4 Knoblauchzehen

Ca. 50 gr Butter

Olivenöl

Wasser

Salz, Pfeffer

Den Kürbis gut waschen, zerteilen und die Kerne und Fasern entfernen. Dann den Kürbis in kleinere Stücke schneiden und leicht salzen. Den Ingwer schälen und in Stücke schneiden. In einem großen Topf die Butter und etwas Olivenöl heiß werden lassen und die Kürbisstücke zusammen mit den geschälten Knoblauchzehen und den Ingwerstücken anbraten. Dann Wasser dazugeben bis alle Kürbistücke gerade bedeckt sind. Deckel drauf und bei mittlerer Hitze den Kürbis weich kochen. Dann den Topfinhalt pürieren. Falls nur noch ein Brei entsteht nach und nach Wasser dazu geben bis eine schöne cremige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe sollte cremig sein, man sollte die Schärfe des Ingwers und die Würze des Knoblauchs gerade so merken. Ist das nicht der Fall, einfach noch ein Stück Ingwer und etwas Knoblauch geschält dazugeben und nochmals pürieren. Dazu geröstete Chiabatta-Scheiben reichen. Die kann man noch mit Parmesanraspeln überbacken. Meine Große hilft mir immer beim Kochen. Sie mag es, den Kürbis von den Kernen zu befreien und sie liebt es, die Suppe mit meiner Hilfe zu pürieren.

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!