Heute Puppen stricken.

Ganz ehrlich, ich kann nicht stricken. Und trotzdem musste ich heute das Buch Strikke Dukker der beiden norwegischen Modedesigner und Strickpromis Arne & Carlos kaufen. Im Buch gibt es genauste Anleitungen für solche kleinen Kerlchen hier: 

Ähmmmm, ich meine natürlich diese hier: 

Und nicht nur das. Man kann für diese Puppen eine komplette Garderobe stricken, zum Beispiel für das Kaffeekränzchen, die nächste Kreuzfahrt, für die Gartenarbeit oder eine Pyjamaparty. Dazu gibt es noch kleine Geschichten, ein Making-Off und tolle Fotos.

Das Buch schenke ich morgen meiner Ma. Ich muss ja verhindern, dass sie sich bis Weihnachten langweilt. Nur so viel: unsere Oma kann prima stricken!  

Schnelles Frühstück.

Mit Gelee aus roten Johannisbeeren und Vanille

Sonntag ist doch etwas Herrliches. Da kann man endlich mal ausschlafen... Na ja, heute war es dann mal sechs Uhr am Morgen. Ausschlafen in Babyzeit. Da bin ich, ganz ehrlich, noch kein Mensch. Da hilft nur Kaffee und ein warmer Toast mit frischer Marmelade. Heute gab es rotes Johannisbeergelee oben drauf. Das haben wir gestern gekocht.

Man benötigt:

Ca. 1,5 kg rote Johannisbeeren

½ Vanilleschote

Wasser

Gelierzucker 2:1

Die roten Johannisbeeren waschen und die Stiele entfernen. Das geht prima mit einer Gabel. Einfach Stiel festhalten und durch die Zacken der Gabel ziehen. Dann die Beeren in einen großen Topf geben und Wasser dazu, so dass alle Beeren gerade bedeckt sind. Die halbe Vanilleschote längs mit einem spitzen Messer einritzen und rein damit in den Topf. Alles etwa eine halbe Stunde leicht kochen und dann abkühlen lassen. Die Beeren-Wasser-Masse nach dem Abkühlen abseihen. Man nimmt dafür einen Topf mit Sieb, legt da ein Baumwolltuch rein, z.B. eine Stoffwindel, und gibt die ganze Masse dort hinein. Das kann man über Nacht stehen lassen und drückt dann am nächsten Morgen die Beeren nochmal so richtig aus, damit nichts verloren gehen. Den so gewonnen Saft mit Gelierzucker nach Packungsaufschrift kochen lassen und dann in sterilisierte Schraubgläser füllen. 

Ich wünsche einen schönen Sonntag!  

Geburtstagsvorbereitungen – Teil 2.

Heute: Geschenkeshopping

Jippiii! Mal wieder shoppen. Und da es draußen viel zu schön ist, um sich durch die Läden zu schleppen, erledige ich das von der Terrasse aus. Geschenkeshopping ist wunderbar. Allerdings ist das gar nicht so einfach, wenn man ein kleines Mädchen beschenken möchte, das Dank der großen Schwester eigentlich schon alles hat... Nun ja, da kann ich doch mal über „praktisch“ hinwegsehen und konzentriere mich auf „schön“.  Zwei Geschenke wird es geben, die ich selber mache. Aber darüber mehr an einem anderen Tag. Nur so viel: das eine ist zum Thema Aus-Alt-Wird-Schön und das zweite Geschenk liegt bereits unter der Nadel meiner Nähmaschine. 

Aber nun zurück zur Shopping-Auswahl. Thema 1: Bücher. Kinderbücher sind etwas Herrliches und ich habe entschieden, dass man davon nicht genug haben kann. So könnte doch die Nummer 1: Bist du meine Mama? noch unser Regal füllen. Wunderschön finde ich auch Nummer 5: Kleiner weißer Fisch. Ein Buch in Schwarz mit weißer Schrift und wenigen Farben. Das soll gut für das Farbverstehen sein. Ist doch mal etwas anderes... Eine Puppe passt auch zum ersten Geburtstag. Es ist gar nicht so einfach, eine Kuschelpuppe zu finden, die nicht in China hergestellt und mit Giftstoffen belastet ist. Da muss man schon mal bei Dawanda schauen und ich bin bei Veinzelstück aus Klagenfurt/Österreich fündig geworden. Cherry ist einfach hinreißend (Nummer 2)...  

Geschirr ist auch immer gut. Die Serie Chicken Wings von Djeco (Nummer 3) ist wunderschön und auch nicht soooo teuer... Kennt ihr noch Barbapapa? Nein? Der Zeichentrickheld der 70er??? Der wohnt schon lange bei uns, als DVD, Bücher, T-Shirt (H&M sei Dank). Das Nachtlicht, meine Nummer 4, könnte ich mir auch gut im Babyzimmer vorstellen. Noch mehr fürs Babyzimmer habe ich bei Anne-Clair Petit gefunden. Nämlich den Sitzpouf (Nummer 8) und die Häkeldecke (Nummer 6).  Die Preise sind ordentlich. Ich weiß. Aber wir haben eine Häkeloma und ich habe schon munkeln hören, dass es in diese Richtung etwas Selbstgemachtes gibt...

Zu guter Letzt noch etwas zum Anziehen. Die Shirts und Kleider von Bonnie & Buttermilk Kids (Nummer 7) sind schon lange mein Dawanda-Favorit. Vielleicht liegt das auch ein kleines bisschen an den tollen Models!

Und da leider die nächste Jahreszeit nicht mehr so fern ist, noch etwas Warmes: Babylegs, meine Nummer 9. Aber wir reden nicht über Herbst und warme Kleider. Genießt den Sommer und die Sonne und viel Spaß beim Shoppen!

Ach ja, eine Frage hab ich noch zum Thema: Was ist/war denn euer liebstes Kinderbuch? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Superhasi für die Großen.

Wenn es einen Hasen für unser Baby gibt, möchte die große Schwester natürlich auch einen haben. Aber einen Großen! Die Idee für Superhasi ist geboren! Einfach auf einen weißen Baumwollstoff (zum Beispiel ein altes Bettlacken) die Kontur des gewünschten Hasen aufzeichnen. Und innerhalb dieser Kontur können die großen kleinen Künstler dann ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wir hatten dafür Textilmalfarben als Filzstift, Farbtopf (zum Beispiel  für den Kartoffeldruckpilz) und Stoffmalkreide. Alle Farben müssen gut trocknen und anschließend mit dem Bügeleisen fixiert werden. Die Hasennase, Augen und der Mund unseres Hasen sind aufgenäht und aufgestickt. Man kann das natürlich auch mit der Stoffmalfarbe erledigen. Dann den Hasen ausschneiden und aus einem  hübschen Stoff einen Rücken ausschneiden. Die beiden Hasenhälften rechts auf rechts legen und dann ab unter die Nähmaschine. Am unteren Rand eine Öffnung lassen, damit man den Hasen auf Rechts drehen kann. Dann mit Füllwatte stopfen und den unteren Rand zunähen. 

 

Heute gab’s was Leckeres.

Und zwar unser liebstes Süppchen seit unserer Thailandreise vor gefühlten Jahrmillionen von Jahren... Und seitdem ich dieses fantastische Thai-Kochbuch im Regal stehen habe. 

Das ist seit unserer Hochzeit vor nun fast sechs Jahren. Oh, ich muss aufpassen. Ich habe heute einen Hang zur Nostalgie. Also komme ich gleich zur Sache. Unser Rezept, aus dem Buch aber leicht abgewandelt:

Lachs-Kokos-Suppe, oder auch

Thom khaa pla salmon

500 ml Brühe

500 ml Kokosmilch

1 Prise Salz

1 Prise Palmzucker

1 Prise gemahlener weißer Pfeffer

10 Scheiben Galgant

2 Stängel Zitronengras

2 Korianderwurzeln, geschabt

4 rote Schalotten, geschält

4 Kaffirlimettenblätter, zerzupft

200 gr Lachsfilet, gewürfelt und natürlich aus einer Biozucht

100 gr Campingnons

100 gr Cocktailtomaten, halbiert

(Champis und Tomaten sind die Abwandlung...)

Limettensaft

Fischsauce

Rote Chilischote

Korianderblätter

Man bringt die Brühe und die Kokosmilch gemeinsam zum Kochen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Dann das kleingeschnittene Zitronengras, den Galgant und die Schalotten im Mörser zerdrücken und zusammen mit den Kaffirlimettenblättern in die Brühe geben. Lachs, Pilze und Tomaten dazu und alles zusammen schön köcheln lassen. Limettensaft und Fischsauce dazu und alles zusammen ordentlich abschmecken. Bevor ich nun die Chili dazugebe, schöpfe ich etwas Suppe für das Töchterchen ab. So schmeckt auch ihr die Suppe köstlich. Dann kann also die kleingehackte Chili je nach Schärfegusto dazu. Die Suppe sollte laut Kochbuch salzig, sauer, sahnig und scharf schmecken. Falls das noch nicht so ist, nachwürzen. Die Fischsauce bringt den Salzanteil. Mit Koriander bestreut und etwas Thai-Reis servieren. War gerade mordslecker...

Geburtstagsvorbereitungen - Teil 1.

Ich liebe Kindergeburtstage! Und somit kann ich den ersten Geburtstag unserer Kleinsten kaum erwarten. Ich habe heute meine Einkaufsliste geschrieben, und zwar für die Partydeko. Ich dachte, Seifenblasen müssen sein, oder? Die Wunschballons sind einfach großartig, gehören aber vielleicht besser unter die Rubrik Geschenke - aber egal weil wunderschön! Die tollen PomPoms hab ich schon "in echt" gesehen. Eine tolle Alternative zu Luftballons! Papierstrohhalme und Punktebecher sollen die Tafel verschönern und die Ausmalplatzsets die etwas größeren der kleineren Gäste erfreuen. In die Geburtstagspüppchen habe ich mich bereits vor einiger Zeit verliebt. Die Wimpelstempel sollen Einladungen und später das Fotoalbum verzieren. Und die Wimpelkette ist super. Aus Stoffresten kann man die aber auch leicht allein nähen. 

Hab ich etwas vergessen? Ich freu mich auf eure Kommentare!

Das große Krabbeln.

Bereits vor einigen Wochen haben wir bei einem Spaziergang viele bunte und auch weniger bunte Gräser gesammelt und anschließend gepresst. Wir haben hin und her überlegt, was wir mit den kleinen Plattlingen nun machen könnten. Warum nicht mal ein Wiesenprojekt... Und da meine Große die krabbeligen Junikäfer am Abend vermisst (die mögen den Regen wohl auch nicht), haben wir uns für ein krabbeliges Wiesenprojekt entschieden. Da hatten wir doch glatt drei Tage zu tun...

So könnte, muss aber nicht, die Materialliste aussehen:

Verschiedene Nüsse (z.B. Haselnüsse für kleine Käfer, Walnusshälften für große Käfer, Erdnüsse für Schmetterlingskörper)

Kleine Steine

Acrylfarbe

Glitzer und Flitter

Starkes Papier

Einen Ribba-Rahmen von IKEA

Bunte Papierreste

Klebeband, z.B. Maskingtape

Alleskleber

Schere, Pinsel, hübsche Stifte

Kartoffeln

Farbrolle

Und natürlich gepresste Blumen

Im den ersten Schritten die Nüsse mit der Acrylfarbe bepinseln und dann (Bilder 4 und 5) in die noch nasse Farbe den Glitzer und Flitter einstreuen. Die Nüsse gut trocknen lassen. Mit Hilfe einer Farbrolle haben wir weiße, hellblaue und einen kleinen Klecks dunkelblaue Farbe vermischt und auf ein stärkeres weißes Papier aufgerollert. Das gibt einen prima Himmelseffekt. 

Wenn die Himmelsfarbe gut getrocknet ist, kann man per Kartoffeldruck noch Schäfchenwolken drucken (Bilder 7 und 8). Ich habe dann das trockene Himmelspapier mit Maskingtape und Klebeband am Deckel des Bilderrahmens befestigt (Bild 9). Das gibt extra Halt, da wir ja auch keine Steine aufkleben wollen. Dann ging das Gestalten der Wiese los. Wir haben erst einmal alles so angeordnet, wie wir es wollten. Meine große Bastelkollegin hat derweil auch Schmetterlingsflügel aus bunten Papier und Folie zurechtgeschnitten. Bild 11 zeigt, wie wir alles mit Alleskleber fixiert haben und mit Gelstiften die Nüsse mit kleinen Beinen, Köpfen und Fühlern zum Leben erweckt haben. Bild 12: Fertig!!!! Die kleinen Steine sind recht schwer, also lieber das Kunstwerk über Nacht trocknen lassen.  

Auf meiner Facebook-Seite gibts ein Fotoalbum, mit Detailaufnahmen der Wiese.

Viel Spaß beim Nachbasteln! Über Bilder eurer fertigen Kunstwerke würde ich mich riesig freuen!

Der Fisch stört sich am Regen nicht.

Was für ein Sommer. Da regnet es und regnet es und regnet es. Nun gut. Nehmen wir es so wie es ist und nutzen die Pausen vom schönen Wetter für kleinere und größere Bastelprojekte... Heute habe ich ein etwas größeres Projekt mit Einsatz von Säge, Pinsel und Farbe. Dazu gibt es einen kleine Geschichte. Im letzten Jahr hatte unser kleines Örtchen 1075 Jahr-Feier. Zu diesem Anlass waren alle Anwohner aufgerufen, sich am Festumzug zu beteiligen. Ich habe ja schon berichtet, dass wir einen Steinwurf von der Elbe entfernt wohnen. Bei Spaziergängen und Erkundungstouren treffen wir immer den einen oder anderen Angler, der dann mal mehr oder weniger von unserer Stippvisite mit Kindern, Gummistiefeln und Mautzekater begeistert ist. Was liegt da näher, einen Festwagen mit Angler im Kanu und bunten Elbefischen zu zimmern. Hier ist das Prachtstück:

Nach dem Fest haben wir dann die gesägten und bemalten Fische umfunktioniert. Und zwar zum Maximobile für die Kinderzimmer:

Man benötigt:

Alte oder neue Holzbretter in der gewünschten Fischgröße

(alte Bretter mit kleinen Löchern und Kerben sind besonders schön)

Eine feine Säge

Bohrmaschine

Schleifpapier

Lösungsmittelfreie Farbe

Geeignete Pinsel in verschiedenen Größen

Glitzerstaub

Äste (zum Beispiel Korkenzieherweide)

Perlonfaden, der das Gewicht der Fische tragen kann

Auf die Holzbretter die gewünschte Fischform vorzeichnen und dann in die Hände gespuckt und losgesägt. Die Ränder des ausgesägten Fisches, eventuell und wenn nötig, mit dem Schleifpapier von Splittern befreien. Ein kleines Loch in den Rücken bohren, so dass man den Fisch dann später aufhängen kann. Wenn der Fisch sauber und trocken ist, kann er nach Lust und Laune bemalt werden. Wenn die Fischschuppen schön glitzern sollen, einfach auf die noch nasse Farbe Glitzerstaub streuen. Den Fisch schön trocknen lassen. Hat man alle Fische zusammen, können sie an den Ästen befestigt werden. Toll sieht es auch aus, wenn man naturbelassene und bunte Fische kombiniert. Wir haben die Äste weiß gemacht, damit sie nicht so sehr auffallen. Das Mobile ist recht schwer geworden. Also braucht man noch einen geeigneten Dübel und Hacken für die Zimmerdecke. Hier noch ein paar Fischportraits als Anregung:

Und noch mehr Fischideen gibt es im wunderschön illustrierten Kinderbuch Flunkerfisch von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Da hat man auch gleich einen Zeitvertreib beim Warten bis die Farbe trocken ist... 

Was zum Knüpfen.

Mädels aufgepasst. Wisst ihr noch, damals im Kurzwarengeschäft? Buntes Stickgarn haben wir gekauft, und Sicherheitsnadeln. Und dann haben wir zu Hause gesessen, mit angezogenen Knien und haben Knoten um Knoten ein neues Freundschaftband geknüpft, um es stolz am nächsten Tag auf dem Schulhof zu präsentieren. Ach ja, und dann eine Runde Gummitwist ... Das waren noch Zeiten! Aber kein Grund nostalgisch zu werden. Das Freundschaftsband ist zurück! Und das sogar ziemlich stylisch! 

                                  Quelle: Honestly wtf 

Anleitungen dazu gibt es auf dem Blog Honetsly WTF, allerdings in Englisch aber mit ausreichend Bildern, um einfach nachzuknoten.

Meine Favoriten allerdings sind der Makramé-Knoten und dieses tolle Lederband:

                                  Quelle: Honestly wtf

                                  Quelle: Honestly wtf

Auch diese Anleitungen sind online. Perlen und ähnlich schicke Verbinder "Perlen" habe ich im Shop Everglaze und im Dawanda Shop HappyMetall gefunden. Als ich den Knoten endlich kapiert hatte, dauerte mein erstes Armband nur 5 Minuten. 

Wenn man anstatt der Perlen kleine Glöckchen nimmt, hat man ein hervorragendes Instrument für Kinderarme und Fußgelenke...

Honestly WTF ist ein toller Blog über Fashion und Lifstyle herausgegeben von Erica Chan Coffman und Lauren Kolodny. Vorbeischauen und entspannen! Viel Spaß beim Knoten und Knüpfen!

Heute gibt’s Saures.

... und zwar in Form von Kirschen. Wir haben die Pause zwischen zwei Poolgängen genutzt, um unsere Sauerkirschen zu pflücken. Da standen wir dann nun mit unserem vollen pinki Eimer...

 

Und natürlich haben wir heute wieder Marmelade gekocht. Meine Große war ganz begeistert dabei. Erst war das Pflücken toll und dann noch das herrliche Gematsch beim Entsteinen der Sauerkirschen. Wir haben dann drei Sorten gekocht:

Sauerkirschmarmelade (Grundrezept)

1500 gr Sauerkirschen

500 gr Gelierzucker 3:1

Die Sauerkirschen entsteinen. Man kann natürlich auch Bio-Tiefkühlkirschen nutzen. Dann spart man sich diese Sauerei. Die Kirschen zusammen mit dem Gelierzucker nach Packungsanweisung kochen und anschließend in sterilisierte Gläser geben.

Sauerkirschmarmelade mit Mandeln

1500 gr Sauerkirschen

500 gr Gelierzucker 3:1

50 gr gehackte Mandeln

Wie im Grundrezept die Marmelade  vorbereiten und dann einfach die gehackten Mandeln beim Kochen dazugeben. Lecker.

Sauerkirsch-Schoko-Marmelade

1500 gr Sauerkirschen

500 gr Gelierzucker 3:1

ca.  40 gr Bitterschokolade von sehr guter Qualität

Auch diese Marmelade einfach wie beim Grundrezept vorbereiten und dann die Schokolade in kleinen Stücken mitkochen lassen. Das gab schon beim Kochen einen herrlichen Duft!!!

Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Hasentröster.

Heute war der Tag dann da. Heute ging es für unsere Kleine das erste Mal in die Kita. Zunächst gewöhnen wir uns erst mal ein... Das heißt dann wohl, die Mama muss sich daran gewöhnen. Unser Schätzchen fand das alles prima. Am Wochenende hab ich ihr einen kleinen Hasentröster genäht, zum Kuscheln in der Kita. Ein kleines Miniprojekt – fertig in wenigen Stunden. 

Man benötigt neben Nähmaschine und guter Schere:

Stoffreste in der gewünschten Hasengröße für den Körper und die Ohren, z.B.
bunte Baumwollstoffe, Frottee, Samt
bunte Stoffreste für die Applikationen (Herzchen, Nase etc.)
bunte Garne
Füllwatte für den Hasenkörper
Stecknadeln

1) Zunächst schneidet man alle benötigten Teile zu, also 2 x den Hasenkörper und insgesamt vier Teile für die Ohren vom Schnittmuster. Bitte 1 cm Nahtzugabe dazurechnen.

2) Dann die gewünschten Applikationen, z.B. die Nase und das Herz zuschneiden.

3) Im nächsten Schritt die Applikationen sowie den Mund und die Augen auf die Vorderseite des Hasen per Hand oder mit der Maschine sticken.  

4) Dann sind die Ohren dran. Die entsprechenden Vorder- und Rückseiten Rechts auf Rechts legen und zusammennähen.

5) Im 5. Schritt den Hasenrücken mit der schönen Seite nach oben auf den Tisch legen, die beiden Ohren darauf legen (siehe Skizze im Schnittmuster) und dann kommt darauf das Hasenvorderteil mit der schönen Seite nach unten. Alle Teile gut mit Stecknadeln fixieren, vor allem die Ohren. Die Ohren dürfen an keiner Stelle aus diesem „Sandwich“ rausschauen.

6) Die beiden Körperseiten zusammennähen. Am unteren Ende ca. 5 cm offen lassen.

7) Den Hasen auf Rechts drehen und mit Watte füllen. Ich habe nur etwas Füllwatte genommen, damit der Hase schön flexibel und kuschelig bleibt.

8) Wenn der Hase ausreichend befüllt ist, die Öffnung per Hand oder mit der Maschine schließen.  

Hier geht’s zum Schnittmuster. Das ist meine erste Anleitung, die ich in dieser Form geschrieben habe. Falls es Fragen beim Basteln gibt oder ihr Fehler findet, einfach eine Mail schreiben. Viel Spaß!!!