Das finde
ich nicht fair. Überall sieht es schon herbstlich aus. Zeitschriften sind rot,
gelb und dunkelgrün vorn drauf, Winterkataloge verstopfen unseren Briefkasten, der
Hausmeister in der Kita hat heute früh Blätter gefegt und die Pflaumen fallen
bei uns im Garten vom Baum. STOPP! Das ist mir eindeutig zu früh! Ich bin noch
nicht bereit! Zum Glück ist unser Urlaub schon gebucht. Bald geht’s Richtung
Süden, den Sommer verlängern. Bis dahin sollten wir die eventuell letzten
sommerlichen Tage genießen! Aber die Pflaumen... Na ja, dann nochmal Marmelade:
Ich hatte 2500 gr Pflaumen zur Verfügung. Die
habe ich gewaschen, halbiert und den Stein entfernt und zusammen mit zwei Zimtstangen laaaaaange gekocht. So
lange, bis man einen schönen Pflaumenbrei hat. 250 gr Zucker haben ausgereicht, um das PflaumenMarmeladenMus süß
zu bekommen. Zusammen mit dem Zucker dann nochmal laaaaaange kochen. Das Gute
bei Pflaumen ist, man kann sie nicht zu lange kochen. Denn umso länger man sie
köcheln lässt, desto musiger werden sie. Für echtes Pflaumenmus war ich aber zu
ungeduldig. Je nach Geschmack und Geduld die noch heiße Marmelade in
sterilisierte Schraubgläser füllen. Diese Marmelade ist so ziemlich das Beste,
was man an einem kalten, verregneten Wintersonntag auf dem noch warmen
Croissant haben kann... Uh, da war es schon wieder, das W-Wort. Hoch lebe der
Sommer!!!
Ich bin ein großer Fan von Pflaumenmus. Ist das dasselbe? LG Else
AntwortenLöschenWenn man das ganz lang kochen lässt, wird das auch zu Mus. Ansonsten hat man eher eine Marmelade. Aber geschmacklich ist beides ähnlich...
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